Die Weiß-Tanne - Waldpfad Eberstadt

Die Weiß-Tanne

Die Weiß-Tanne

Die Weiß-Tanne (wissenschaftlicher Name Abies alba) ist eine europäische Nadelbaumart der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Die Tanne blüht von Mai bis Juni. Es gibt ca. 50 verschiedene Tannenarten.

Wegen verschiedener ökologischer und ökonomischer Einflüsse hat der Bestand an Weiß-Tannen in den letzten 200 Jahren stark abgenommen. Zu den ökologischen Einflüssen gehören der Befall durch eingeschleppte Schädlinge sowie Schäl- und Verbissschäden.

Die Weiß-Tanne kann bis zu 600 Jahre alt werden. Leider ist die Weiß-Tanne empfindlich gegenüber Schadstoffen und wird von einer Vielzahl von Schädlingen befallen. Im Gegenzug ist sie bei der Wahl des Standorts relativ anspruchslos. Ihr Holz ähnelt dem der Gemeinen Fichte, ist aber heller und harzfrei und daher widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und wird deshalb häufig im Erd- und Wasserbau genutzt.

Die Tanne mit dem dicksten Stammumfang wurde im Jahr 2013 auf 6,87 m (in einem Meter Höhe) gemessen. Dieser Baum ist dann ca. 500-700 Jahre alt. Die höchste Tanne Deutschlands hat einen Stammumfang von ca. 6 m.


Ökologische Anzünder

Wenn Ihr zu Hause mit Holz heizt oder Ihr gerne grillt, hast Du sicher schon mal gesehen, wie jemand das Holz anzündet.

Entweder mit ganz dünnem Anfeuerholz oder mit speziellen „Anzündern“ aus gepressten Holzspänen, aus Holzwolle oder mit weißen Würfeln auf Kerosin-Basis. Die maschinell hergestellten Anzünder erhält man in der Regel nicht kostenlos und manche riechen auch ganz furchtbar. Nicht so unsere ökologischen Anzünder: „Zapfen“. Besonders Kiefernzapfen sind tolle Anzünder. Sie kosten nichts und wenn man sie anzündet, riecht es ganz kurz wie im Wald.

RÄTSELFRAGE:

Woher kommt der Name Weiß-Tanne?


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Bild: Roger Culos/Wikipedia